Dehnungsgrundlagen
Wärm dich vor Dehnungsübungen immer auf
Die Aufwärmung ist ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil jeder Trainingseinheit. Dank der Aufwärmung wird das Risiko an Verletzungen und Kontusionen wesentlich vermindert und deine Leistungen werden immer besser. Aufgewärmte Muskelpartien sind leistungsfähiger und die Übungen im Hauptteil des Trainings werden angenehmer verlaufen, weil der Körper auf die Leibesübungen vorbereutet wurde.
Unabhängig davon, welche Art von Training man präferiert und wie stark man schon fortgeschritten ist – man muss sich vor dem Training aufwärme!
Wir laden dich herzlich ein, dich mit unserer Webseite aufwaermung.net vertraut zu machen, wo wir eine komplette von uns erarbeitete Liste mit Aufwärmungsübungen veröffentlicht haben, die dir die Vorbereitungen auf dein Trainingsprogramm erleichtern werden.
Natürlich wenn du dich nach dem Training dehnst, brauchst du keine zweite Aufwärmungsphase. Es ist ausreichend, sich vor dem Training aufzuwärmen.
Dehne sämtliche Muskelgruppen!
Dehnungsübungen macht man am besten so, dass die sämtlichen wichtigen Muskelgruppen darauf erfasst werden.
- Nacken und Rücken
- Brustkorb
- Hüften
- Schenkel
- Waden
Die Resultate hängen stark von Veranlagungen, Alter etc. ab.
Unser Dehnungstraining wurde dazu entwickelt, damit ein jeder sich dehnen, entspannen und an Beweglichkeit und Biegsamkeit gewinnen kann. Die Resultate dieser Übungseinheiten werden sich jedoch stark von Person zu Person unterscheiden. Vereinfacht zusammengefasst:
- Je älter du bist, desto schwächer werden die Resultate,
- Wenn du ein Mann bist, dann werden die Resultate schwächer,
- Wenn du niemals Dehnungsübungen gemacht hast, dann werden die Resultate schwächer,
- Je muskulöser du gebaut bist, desto schwächer werden die Resultate,
- Wenn du über gute Veranlagungen verfügst, dann werden die Resultate wesentlich besser, als bei Personen, die über solche nicht verfügen.
Ein jeder hat seine Grenzen. Und so zum Beispiel viele Menschen nach ihrem 20. Lebensjahr, die ihr ganzes Leben lang keine Dehnungsübungen machten, niemals eine Spagat schaffen werden. Nicht jeder kann mit dem Kopf seine Knien berühren etc.
Jeder dagegen kann seine Biegsamkeit und Beweglichkeit steigern, sein Befinden und seine Figur verbessern. Es lohnt sich also, Dehnungsübungen zu unternehmen und wir möchten dich herzlich dazu animieren.
Wir empfehlen, vorsichtig zu handeln
Das Dehnungstraining gibt beste Resultate dann, wenn man es regelmäßig treibt und nicht, wenn man die Übungen intensiviert. Wenn man die Schmerzgrenze erreicht, die Gelenke dynamisch belastet oder von einem Partner statisch zurecht gebogen wird, kann sehr gefährlich sein. Wenn du ohne Überwachung eines Spezialisten trainierst, der deine Lage beobachtet, dann raten wir davon entschieden ab.
Dehnungsarten
Es gibt mehrere Dehnungstechniken. Wir empfehlen die am meisten verbreitete und beliebte, die zugleich die sicherste ist – die statische passive Methode, die darauf beruht, die Dehnungsbewegung so lange zu tun, ohne das es weh tut und anschließend die erreichte Position einige Sekunden halten.
Die wichtigsten Vorteile dieser statischen Methode bilden ihre Wirksamkeit in Verbindung mit ihrer Sicherheit für den Trainierenden. Die Technik kann jeder benutzen, ohne sich Gedanken über Nebeneffekte oder Verletzungen zu machen.
Andere Techniken – die aktive, NPF-Stretching, können in vereinzelten Fällen schnellere sichtbarere Effekte bringen, nichtdestotrotz um diese Methoden in Anspruch zu nehmen muss man über tieferes Wissen verfügen oder sich unter Obhut eines ausgebildeten Trainers zu begeben. Andererseits können aber diese Methoden mit Verletzungen enden oder ganz umgekehrte als geplante Resultate erzielen, d.h. Abwehrmechanismen des Körpers in Gang setzen, der um sich zu verteidigen, seine Sehnen anspannen und verkürzen wird.
In unseren Trainings haben wir Elemente von NPF oder von Aktiv-Stretching eingeführt, jedoch nur dann, wo sie wirklich sicher sind. Außerdem werden diese dann klar und deutlich beschrieben, um Verletzungen zu vermeiden.